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Sandalinas - Living On The Edge [Melodic Metal / 2005]

AlbumcoverUm den Eindruck, bei Sandalinas handele es sich um eine Newcomerband im klassischen Sinne, aus dem Weg zu räumen, ist zu sagen. dass die Band aus erfahrenen Mitgleidern besteht. Es ist das Debut der Band um den spanischen Gitarrenhelden Jordi Sandalinas.

Der Opener und Titeltrack "On The Edge Of The World" beginnt mit starken, treibenden, aber nicht zu schnellen Riffs und mit viel Power. Die Stimme des, für seine Arbeit mit "Time Requiem und "Meduza" bekannten Sängers Apollo, kommt aber in dem Sinne unerwartet, dass sie nicht wirklich dem entspricht, was man erwartet hätte. Zudem harmonisiert sie nicht wirklich mit dem restlichen Sound. Im Laufe der Platte gewöhnt man sich allerdings daran.
Obwohl die Band, wie der Narme ja auch zeigt, auf den Gitarristen Sandalinas ausgerichtet ist, steht die Leadgitarre nicht übermäßig im Vordergrund. Somit werden die anderen Musiker nicht zu Statisten Jordis degradiert, wie es leider oft bei anderen Bands passiert. Dies zeigt sich auch daran, dass er den Gesang jemand anderem überlässt, also nicht direkt im Vordergrund steht. Andy la Roque hat zudem zu den Songs "All Along The Everglades" und "If It Wasn't For You" Gastsolobeiträge beigesteuert.
Die Songs beginnen oftmals schneller und härter, als sie sich fortsetzen, was beim Hörer schnell falsche Erwartungen auslösen kann. Macht man sich von diesen frei, erlebt man eine Platte mit einer bunten Mischung verschiedener Songs. Teilweise variieren die Songs im Liedverlauf bis auf das Tempo kaum, doch werden sie nicht unbedingt langweilig. Man könnte das Album, vom Stil her, als Hard-Rock mit deutlichen Heavy-Metal Einschlägen klassifizieren.
Welche Rolle Jordis Studium der Musiktheorie bei den teilweise nicht passenden Vocals und den nicht zum restlichen Verlauf äquivalenten Anfängen spielt, ist mir nicht ganz klar, da er es ja sicher hätte verhindern können. Es liegt jedoch wohl im Bereich des Möglichen, dass dies Absicht ist.

Insgesamt ist es ein sehr gelungenes Album, das eben nicht in Selbstverliebtheit ausartet, sondern neben einigen gitarrenbetonten Stücken, bei denen einige "Spielereien" auf der Leadgitarre gezeigt werden, auch schnellere bzw. härtere und ruhigere Stücke, nämlich gleich zwei Balladen, enthält, bei denen die Leadgitarre in normalem Maß vorkommt. Man benötigt bei dieser Platte zwar erst einen Hördurchgang, um sich mit dem Klangbild (Vocals) anzufreunden, doch dann ist es auf jeden Fall eine Investition wert.

Tracklist:

01. Livin On The Edge
02. All Along The Everglades
03. Ritual Of Truth
04. Follow Me
05. If It Wasn't For You
06. The Day The Earth Died
07. The Conquerer
08. Heaven In You
09. Back In Time
10. Die Hard

  


Hinzugefügt am: 14. April 2005
Autor: Nathalie Mohr
Link: Homepage
Hits: 23059
Sprache: german
Punkte:   (8/10)
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