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Sonata Arctica - Unia [Melodic Power Metal / 2007]

AlbumcoverEingängige Speed-Nummern, gewaltige Gitarren- und Keyboard-Soli, Mitsing-Hymnen vom Feinsten, dafür stehen die sympathischen Finnen von Sonata Arctica. Doch mit dem zweiten Album nach dem Wechsel zu Sonata Arcticas neuem Label Nuclear Blast hat sich auch musikalisch einiges geändert. „Unia“ (übersetzt „Träume“), so heißt das neue Werk der Power-Finnen also. Wer Material wie auf den Vorgänger-Alben „The Sake of Revenge“ oder „Reckoning Night“ erwartet wird von „Unia“ sicher überrascht sein.

Zugegeben, beim ersten Hören der Scheibe war ich ziemlich enttäuscht. Die zahlreichen Vollgas-Songs wurden fast durchgängig durch Midtempo-Töne ersetzt, wo früher Gitarrensoli standen hört man heute Chöre und jede Menge epischer Elemente. Wo sind die Sonatatypischen Parts geblieben? Die CD erstmal wieder aus dem Player genommen und zurück ins Regal damit. Nach ein paar Tagen entschied ich mich dann „Unia“ eine zweite Chance zu geben. Nach mehrfachem Hören konnte ich mich nun kaum mehr losreißen: krachende Gitarren, abwechselungsreiche Bass- und Drum-Einlagen kombiniert mit packenden Melodien und ausgereiften Lyrics, die sich wie ein roter Faden durch das komplette Album ziehen. Songwriter und Sänger Tony Kakko transportiert die melancholischen Texte mit einer Stimme, die klarer und wandelbarer denn je zu sein scheint, durch die einzelnen Nummern.
Die Single-Auskopplung „Paid in Full“ ist nur eines der zahlreichen Highlights des Albums. Herzstück des Albums ist der Track „Caleb“, dessen besondere Lyrics von der traurigen Kindheit eines zerrissenen Mannes erzählen. „The Harvest“ ist der Song, der zumindest zu Beginn wohl am ehesten an die „früheren“ Sonata Arctica erinnern. Sonata Arctica beweisen wieder einmal, dass sie Meister der Balladen sind. So kommt „Good enough is good enough“ mit herzzerreißenden Lyrics und einer wunderschönen Melodie daher. Auch wenn der unnötige „Hidden Track“, diese Stimmung nach ca. 1 Minute fast wieder zerstört, bildet diese Ballade (wenn man rechtzeitig ausschaltet) ein gelungenes Ende für das bombastische und emotionsgeladene Meisterwerk „Unia“.

Dieses Album ist wohl hauptsächlich von der gewollten Entwicklung Sonata Arcticas geprägt. Laut Interviews hatte die Band bereits ans Aufhören gedacht, da sie mit ihrem Material nicht mehr zufrieden waren. Da können wir doch froh sein, dass mit diesem Album konsequenterweise ein neues Kapitel der erfolgreichen „Sonata Arctica“ aufgeschlagen wurde.


Tracklist:
01. In Black And White
02. Paid In Full
03. For The Sake Of Revenge
04. It Won't Fade
05. Under Your Tree
06. Caleb
07. The Vice
08. My Dream's But A Drop Of Fuel For A Nightmare
09. The Harvest
10. The Worlds Forgotten, The Words Forbidden
11. Fly With The Black Swan
12. Good Enough Is Good Enough

  


Hinzugefügt am: 27. März 2008
Autor: Britta Krauss
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Hits: 2679
Sprache: german
Punkte:   (8/10)
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