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Ihsahn - AngL [Progressive Black Metal/2008]

AlbumcoverEs dürfte wohl kaum ein Leser hier sein, der noch nicht von der norwegischen Kult-Black Metal-Band Emperor gehört hat. Die Band, die als erstes Keyboards in den Black Metal gebracht hat, ohne dabei an Brutalität oder Trueness einzubüßen. Der Kopf der Band, Ihsahn widmet sich mit "AngL" nun seinem zweiten Soloalbum.

Gewohnt anspruchsvoll schallt der Sound aus den Boxen, was auffällt ist, dass der Härtegrad auf diesem Album im Vergleich zu seinem ersten Soloalbum „The Anniversary“ gesteigert wurde. Trotzdem gibt es ruhige Stellen, wie zum Beispiel in "Scarab", in dem im Mittelteil eine unglaublich schöne Klavierstelle mit cleanem Gesang zu finden ist. Auch der Opener "Misanthrope" kracht in Black Metal-Manier daher, atmosphärische Keyboards spielen in diesem Lied eine große Rolle, sind aber intelligent gesetzt und tragen zu der Härte positiv bei. Für viele ist "Unhealer" wohl das Highlight der CD, denn dafür hat sich Ihsahn Verstärkung geholt und zwar keinen geringeren als Mikael Akerfeldt, bekannt von Opeth und Bloodbath. Dass er seine Finger im Spiel hatte merkt man nicht nur an seiner unvergleichlichen Stimme, sondern auch an dem Songwriting, und ich muss sagen, die beiden Musiker arbeiten echt gut zusammen. Die Strophen sind ruhig und mit Mikaels schönem Clean-Gesang versehen, dafür wird im Refrain von ihm gegrowlt, was das Zeug hält und Ihsahn schreit dazu. Gegen Ende gibt es ein ziemlich langes Gitarrensolo. Ein ebenfalls sehr starkes Lied ist "Alchemist"; anfangs singt er mit gedrückter Stimme, gegen Ende wird es sehr episch. Wer auf Balladen steht, der sollte sich "Threnody" zu Gemüte führen. Zum Abschluss gibt es mit "Monolith" noch mal einen gelungenen Rausschmeißer, der alle Facetten nochmals vereint. Da gibt es harte Black Metal-Phasen, Soli, progressive Parts und atmosphärische Keyboards.

Alles in allem ein sehr schlüssiges, starkes Album, dem nichts fehlt. Man muss es zwar mehrmals hören bis es einem aufgeht, aber dann ist es richtig gut und wird auch nicht mehr so schnell langweilig. Sehr gut, mehr bleibt nicht zu sagen.


Tracklist:
01. Misanthrope
02. Scarab
03. Unhealer
04. Emancipation
05. Malediction
06. Alchemist
07. Elevator
08. Threnody
09. Monolith

  


Hinzugefügt am: 10. Juni 2008
Autor: Kevin Wedel
Link: Homepage
Hits: 3831
Sprache: german
Punkte:   (10/10)
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