Aus Norderstedt kommen die fünf Jungs von Storm of Sorrow. Mit „Slave To The Slaves“ erscheint bereits ihr zweites Album.
Eingeleitet wird das Ganze von irgendwelchem Gegrummel im Hintergund, das übergangslos in den ersten Track überspringt. Die Musik ist in den meisten Liedern sehr ähnlich, wird aber ab und zu durch andere Stilelemente aufgelockert, mit „The Corws Are Gathering“ findet sich auch eine Art Ballade auf dem Album. Naja, jedenfalls ist es erheblich ruhiger als andere Stücke. Das Growling ist wie zu erwarten zwar nur schwer verständlich, aber an manchen Stellen kann man den Text dennoch heraushören.
Zur Produktion bleibt zu sagen, dass das Album irgendwie seltsam dumpf klingt – oder kommt mir das nur so vor?
Im Großen und Ganzen ist das Album zwar nicht schlecht, aber auch nicht unbedingt herausragend, eher einfach durchschnittlich. Und der Funke will bei mir auch nach vielfachem hören nicht wirklich übrspringen.
Wer an Bands wie Arch Enemy oder auch In Flames seine Freude hat, der kann sich das bei Interesse mal anhören, für alle anderen: In diesem Genre gibt es auf jeden Fall bessere Alben...
Tracklist:
1. The Art Of Perfect Back-Stabbing
2. Sweet Secrets
3. Zero hour
4. Slave to The Slaves
5. Morna
6. The Interment
7. The Crows Are Gathering
8. Salvation Process
9. Unspoiled Sovereignty
10. Devoured By Greed
(5/10)
