Metalearth.de  
    Login oder Registrieren
::  Home  ::  Reviews  ::  Interviews  ::  Konzertberichte  ::
 
   
Navigation
· Home
· News
· News Archiv
· Board
· Reviews
· Interviews
· Konzertberichte
· Impressum
   
Supported by:

Reviews

Presto Ballet - Peace Among the Ruins [Progressive Rock / 2005]

AlbumcoverPresto Ballet ist eine neue Band um Metal Church-Mainman Kurdt Vanderhoof, die mit ihrem Debüt „Peace Among the Ruins“ die siebziger Jahre wieder aufleben lassen will. Fachleute und Fans sind sich einig, dass diese Ära die bunteste, vielseitigste und nachhaltigste der jüngeren Musik- und vor allem der Rockgeschichte ist.

Vanderhoofen, der dieses Album komponierte und auch produzierte, verpflichtete für diese Projekt altbekannte Leute. So sind neben Scott Albright, der auf Vanderhoofs erstem Soloalbum seine Sangeskunst unter Beweiß stellte, auch Keyboarder Brian Cokeley, Schlagzeuger Jeff Wade, den Vanderhoof von der „Masterpiece“-Tour seiner Band Metal Church kennt, ebenso wie Bassist Brian Lake, dabei. Dieses Paket steht schon mit den Namen für ein Klangerlebnis.
Los geht es auch der Ära, der sie gewissermaßen Tribut zollen, entsprechend: Flower-Power mit progressiven Anklängen, oder wie man dies auch immer nennen mag. Eins steht aber fest und zwar, dass der Opener „Peace Among the Ruins“ von der ersten Sekunde an Spaß macht und im Gehörgang bleibt.
Beim nachflogenden „The Fringes“ erkennt man eine klare Tendenz zum klassischen Stadionrock. Diese erkennt man ebenfalls bei „Seasons“ und „Find the Time“.
Es schimmern zudem Phrasen der progressiven Schaffensphase der Beatles, mit psychedelischen Sound und ungewöhnlichen Arrangements, durch.
Interessant ist die Produktion der Scheibe, denn diese wurde mit einer analogen Bandmaschine, ein typisches Kennzeichen der Siebziger, aufgenommen. „Digitale Aufnahmeverfahren nerven! Für Rockmusik ist es absolut tödlich, wenn ständig Samples, Sequenzer und Drum Machines eingesetzt werden. Es zerstört die Lebendigkeit der Musik.“ (Kurdt Vanderhoofen)
Zudem kommen auf „Peace Among the Ruins“ analoge Synthesizer, eine richtige Hammondrogel und reale Mellotron-Klänge zum Einsatz.

Wer mal einen richtig schönen Abstecher zurück in die Siebziger machen möchte und nicht Papas Plattensammlung durchstöbern will und nicht gerade aus dieser Zeit stammt, sollte sich mal diese CD anhören und danach entscheiden, ob er nicht eventuell doch an die gute, alte Plattensammlung gehen sollte.
Ich jedenfalls habe Gefallen an der Platte gefunden und werde nicht die Plattensammlung meines Pas durchforsten, da ich dies bereits vor diesem Hörerlebnis tat.


Tracklist:
1. Peace Among the Ruins
2. The Fringes
3. Seasons
4. Find the Time
5. Speed of Time
6. Sunshine
7. Slave
8. Bringin’ It On

  


Hinzugefügt am: 30. Mai 2005
Autor: Dominic Türk
Link: Homepage
Hits: 6316
Sprache: german
Punkte:   (8/10)
Legende:  1 Müll  2 grausam  3 schlecht  4 erträglich  5 naja  6 ok  7 gut  8 super  9 geil  10 Gott!

[ Reviews (Index) ]

   
CD-Tipp der Woche
Pro-Pain - Absolute Power
(Hardcore)



Zum Review...
PHP-Nuke Copyright © 2005 by Francisco Burzi. This is free software and you may redistribute it under the GPL. PHP-Nuke comes with absolutely no warranty for details see the license.
Erstellung der Seite: 0.02 Sekunden
:: Theme edited and based on the code of: ::
:: SmartDark phpbb2 style from Smartor :: PHP-Nuke style MOHAA from Nukefrance.com ::