Crotchduster verwursteln Einflüsse von AOR bis Grind und nehmen auch mal eben alles mit, was dazwischen liegt. Klingt spannend, nicht?
Jedenfalls hat die Band schon einige prominente Freunde gefunden, die dieses Album zu schätzen wissen. Unter anderem gehören zu diesen Jack Owen (Cannibal Corpse), James Murphy (Death, Obituary) und Richard Christy (Death).
Was dieses Album angeht, so sei gesagt, dass dieses sehr schwer zu beschreiben ist. Machen wir es mal ganz einfach: Slayer treffen auf Cannibal Corpse, diese wiederum auf die Backstreet Boys, die seit neustem orientalische Musik machen. Das Ganze wird mit Elementen aus Funk, Rock, Grind und was weiß ich noch gepaart und ergibt eine explosive und sehr amüsante Mischung. Verfeinert wird der Sound noch durch gesporchene Passagen, die aus einer Talkshow, aus dem Late-Talk oder einer Stadtrundfahrt stammen können. Der eine oder andere Lacher ist garantiert.
Da diese Platte so schwer zu beschreiben ist, wodurch dieses Review so kurz ausgefallen ist, und ich beim Hören vor Lachen fast kolalbiert bin, sei jedem gesagt, dass man diese Platte hören sollte, wenn nicht sogar muss.
Ich jedenfalls werde sie noch ein paar Mal hören, bis ich endgültig vor Lachen dahin geraft wurde.
Tracklist:
1. True Nature of Williams
2. Big Top Williams
3. Cain Sings the Blues
4. Let Me Into Starfish Land
5. Mr. Indignant Erection
6. Mammal Sauce
7. Jogging In Hell
8. Stars Ingenious Cooter (Live)
9. Crotchopus