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Stone Lake - Shades of Eternity [Heavy Metal/2009]

AlbumcoverMann, die Jungs gehen aber ran. Das letzte Album ist noch nicht mal ein Jahr alt, schon legen Stone Lake mit "Shades of Eternity" Nummer fünf in ihrer Albumserie nach. Ihre letzten Alben konnten bei mir punkten, also bin ich mal gespannt, was mich jetzt erwartet.

Was man sofort wieder erkennt, ist die Stimme von Sänger Peter, clean, markant und meist recht hoch. Sonst wär es ja aber auch nicht der "Modern Old School Metal", den mir die Pressemitteilung ankündigt. Dann bleiben wir doch gleich beim ersten Punkt: den Vocals. Peter kann nicht nur hoch, was er zum ersten Mal bei "Rescue You" zeigt. Zugegeben, so richtig tief ist das immer noch nicht, aber in der obligatorischen Ballade "Treat me Right" ist der stimmliche Tiefpunkt gegeben, aber wirklich nur in Bezug auf die Tonhöhe gesehen. Bei "Rage of a Lion" wird sogar kurz gegrowlt.
Die Gitarrenarbeit ist gewohnt grundsolide und bildet zusammen mit den Keys eine sphärische Atmosphäre. Die Hintergrundkulisse ist voll und pompös, insgesamt ein gutes Zusammenspiel aller Instrumente.
Stilistisch haben sie sich auch wieder etwas einfallen lassen. Besonders beeindruckt hat mich "End of the World" durch dieses doch recht einfache, aber grandios wirkende Zwischenspiel, welches durch Zäsuren immer wieder auseinandergerissen wird.
Bei "Raise your Hands" haben sie das gute alte Fade Out wieder ausgegraben, das ist mir schon Jahre nicht mehr begegnet.
Und dann sind da natürlich noch die typischen Metalelemente: Pathos in allen Variationen, in den Vocals, den Harmonien, den Melodien, den Arrangements. Ab und zu sieht man die Drachentöter förmlich bei sich am Fenster vorbeireiten.
Und auch hier ist mein absoluter Favorit wieder die Ballade: "Treat me right". Sie beginnt mit Pianoklängen, dann setzt eine dezente Gitarrenlinie mit ein. Die Harmonien reiben sich teilweise, bevor zur Vertiefung der Stimmung der gesamte Hintergrund wieder dazu kommt, wenn auch zurückhaltend. Im Gegensatz zum letzten Album wird man nicht direkt nach der Ballade angeschrien, sondern erst zum letzten Track. Spätestens jetzt ist man wieder wach.

Und das ist auch gut so. Wenn ihr schonmal wach seid, dann zieht euch gleich die Jacke an und pilgert zum nächsten Plattenladen. Hört rein, auch mir als nicht bedingungsloser Metalfan hat's gefallen. Und ich würde es wieder tun.

Tracklist:
01. Shade of Eternity
02. Raise your Hands
03. End of the World
04. Rescue you
05. Dangerous
06. Can't steal your Heart
07. Revolution
08. Treat me right
09. Rage of a Lion
10. Fly Out

  


Hinzugefügt am: 25. Mai 2009
Autor: Simone Grigar
Link: Homepage
Hits: 3025
Sprache: german
Punkte:   (8/10)
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