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Dream Theater - Black Clouds and Silver Lightnings [Progressive Metal / 2009]

Albumcover"Ja, ja, JAAAAAAAA!" So ungefähr hört es sich an, wenn ein kleiner "Dream Theater"-Fan wie ein gewisser Dominic Türk eine neue CD seiner Prog-Götter in Schwarz in den Händen hält. Hat ja auch lange genug gedauert. Knapp zwei Jahre musste er sich nämlich nach „Systematic Chaos“ gedulden, bis er nun endlich „Black Clouds and Silver Linings“ in den Händen halten durfte.

Kaum eine Band schafft es, sich mit jedem Album so neu zu erfinden wie Dream Theater. Immer wieder neue und vor allem andere Seiten der Jungs kommen zum Vorschein. Mal wird an den Gitarrensounds herumexperimentiert, mal mit Effektem beim Gesang oder mit den Keyboards. Jedes Album ist anders und hat seinen eigenen Charakter.
Mit „Black Clouds and Silver Lightnings“ ist dies nicht anders. War das letzte Album „Systematic Chaos“ noch etwas härter als „Octavarium“ und ruhiger im Mittelteil, so kommt dieses Album in bester „Train of Thought“-Düster-Manier daher. Die Stimmung ist im Vergleich zu den beiden Vorgängern wieder deutlich düsterer, die Gitarren härter und die Songs komplexer. Zwar wirken Passagen freundlich, wie zum Beispiel direkt beim Opener „A Nightmare to Remember“, jedoch ist der Grundtenor wieder deutlich düsterer geworden.
Natürlich gibt es auch, wie sollte es anders sein, positive, helle Momente wie bei „The Best of Times“ und den obligatorischen AA-Track, hier „The Shattered Fortress“, bei dem diesmal nicht nur Themen von „This Dying Soul“, sondern auch „The Root of All Evil“ mit einfließen.
Textlich bleibt man sich treu und verarbeitet wieder sowohl persönliches als auch Fiktion. John Petrucci durfte mit „The Count of Tuscany“ einen Düstertrack a la „The Dark Eternal Night“, jedoch nur halb so genial, beisteuern. Auch die erste Auskoppelung „A Rite of Passage“ weiß vor allem durch ihren Refrain, den man lauthals beim Autofahren mitsingen darf und kann, zu überzeugen.

Insgesamt zeigen Dream Theater mal wieder, wer der Herr im Prog-Castle ist. Eindrucksvoller hat sich in den vergangenen Jahren keine Prog-Band präsentiert. Man hat das Gefühl, als würden die jungs auf ihre alten Tage nach einer kleinen Schwächeperiode immer besser werden.
Also Freunde der guten Unterhaltung: Einlegen und ab die Luzi!

Tracklist:
1. A Nightmare to Remember
2. A Rite of Passage
3. Wither
4. The Shattered Fortress
5. The Best of Times
6. The Count of Tuscany

  


Hinzugefügt am: 01. Juli 2009
Autor: Dominic Türk
Hits: 2812
Sprache: german
Punkte:   (9/10)
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