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Atreyu - Congregation of the Damned [Metalcore/2009]

AlbumcoverWer die Augen auch nur einen winzigen Spalt offengehalten hat, was sich die letzten Jahre so in der modernen Metalszene getan hat, dem dürfte der Name Atreyu nicht unbekannt sein. Seit 1998 spielen sie sich in die Herzen ihrer Fans und schafften es nach ihrem Erfolgsalbum "Lead Sails Paper Anchor" sogar als Vorband für KoRn, Linkin Park oder Chris Cornell zu spielen. Nach all diesen Konzerten hatten sie aber auch mal Zeit den Nachfolger "Congregation of the Damned" einzuhämmern.

Atreyu beginnen heftig. "Stop! Before it's too late" ist der einzige Track ohne klaren Gesang, trotzdem weist er sehr viel Melodie auf. Schon im Intro meint man, Alexi Laiho wäre am Werk, auch der Refrain weist eine sehr schöne Gitarrenmelodie auf und in den Strophen erinnert man sich an In Flames zu "Reroute to Remain"- Zeiten.
So in etwa klingt das komplette Album, nur eben, dass der Gesang in den weiteren Liedern auch klar ist. Besser gesagt: er ist überwiegend klar und das Geschrei wird zur Ausnahme. Umgekehrt wäre es besser, aber die Band hat sich wohl anders entschieden. Bei Liedern wie "Storm to pass" macht sich das allerdings sehr gut, denn diesen Ohrwurm wird man so schnell nicht mehr los.
Die Instrumentalfraktion macht ihre Sache technisch sehr gut, auch wenn ich mir etwas mehr Härte wünsche. Die Melodien und Soli sind allerdings echt überzeugend.
Gut gefällt auch das Experiment bei "You were the king now you're Unconscience", denn hier wird mit Synthies eingeleitet und dank Applaus und Gejubel ein Livefeeling erzeugt.
Die Ballade "Wait for you" mit viel Klavier eignet sich gut als Rausschmeißer und ist mit zweistimmigem Cleangesang im Wechsel sehr interessant.
Allerdings fehlt wie gesagt die Härte und das Geschrei, so dass es manchmal sehr nach Emocore klingt, was auf Dauer doch etwas nervig ist.

Technisch ist die Band wie gesagt 1A, auch der Gesang ist hervorragend, aber es fehlt ein wenig der Wumms, die harten Riffs, Schlagzeuggeballer und Geschrei. Wenigstens zeitweise. So wird das Album bei Fans des softeren Cores und sogar bei Alternativefans sicher punkten können, der Metaller mit Hang zu aggressiver Musik wird wohl etwas enttäuscht sein.


Tracklist:
01. Stop! Before It's too late
02. Bleeding is a luxury
03. Congregation of the Damned
04. Coffin Nails
05. Black Days
06. Gallows
07. Storm To Pass
08. You were the king now you're Unconscience
09. Insatiable
10. So Wrong
11. Ravenous
12. Lonely
13. Wait for you

  


Hinzugefügt am: 22. Oktober 2009
Autor: Kevin Wedel
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Hits: 3385
Sprache: german
Punkte:   (7/10)
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