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Predator - Predator [Heavy Metal / 2004]

AlbumcoverPredator wurde 1996 von Niels Löffler (Git.), Max Schmieding (B.) und Marko Osterholz (Git.) unter dem Namen „Stormblade“ gegründet. Nach der Umbenennung in „Predator“ im Jahre 2002 und Line-up wechseln besteht die Band nun aus Niels Löffler (Git.), Max Schmieding (B.) und Marko Osterholz (Voc.), Daniel Hinz (Git.) und Sebastian Hinz (Dr.). Mit „Predator“ lassen die Jungs ihr Debut-Album vom Stapel. Musikalisch bewegt sich das Album im Power orientierten Metal a la Gamma Ray und Konsorten. Nun zu den Tracks von „Predator“ im Einzelnen:

Predator: Tightes Riffing und Double-Bass-Geballer durchziehen den ganzen Song. Die Solipassagen im Mittelteil verleihen dem Song den letzten Schliff. Gesanglich bewegt sich der Song ganz weit oben nur der Background-Gesang wirkt leicht kreischend.

Addicted to Pain: Die Solopassagen anfangs gehen in einen super Rhythmus über. Der Gesang und der mehrstimmige Refrain verleihen dem Song ein gewisses etwas. Marko Osterholz schafft es sogar mit seiner Stimme diese „Sucht nach Schmerz“ auszudrücken. Super Song.

Hollow Words: Tightes Riffing und knallende Drums durchziehen den ganzen Song. Der Gesang ist top, wie bei den Stücken zuvor auch. Die Eintönigkeit des Songs ist in meinen Augen eine Schachstelle des Songs.

Buried Alive: Der stampfende Rhythmus zu Beginn lädt einen direkt zum Mitstampfen ein und die Solis sind super. Der Gesang ist wieder einmal top und die melancholische Atmosphäre im Refrain wertet den Song auf.

Coming Home: Speed von Anfang bis Ende. Das Ganze wird durch einen Ruhigen Mittelteil und klasse Soli gelockert. Ein Mehrstimmiger Refrain lädt zum Mitsingen ein. Der Gesang ist auch bei diesem Song hervorzuheben.

Dream’s Assassin: Cleaner Gitarrensound und düstere Atmosphäre zu Beginn wird durch verzerrte Gitarren und mehrstimmigen Gesang im Refrain abgelöst. Der Song wird durch den Einsatz von Keyboards und anderen Effekten aufgewertet. Der Song endet irgendwie konfus, aber der Gesang macht alles wieder wett.

Escape from Nowhere: Zu Beginn erinnert der Song an Helloweens „Eagle Fly Free“, was sich aber nicht durch den ganzen Song zieht. Der treibende Beat und die Harmonie zwischen den Drums und den Gitarren ist top, zudem sticht wieder einmal der hervorragende Gesang hervor.

Outlaw: Tightes Riffing und treibender Drumsound stechen direkt ins Auge. Auch Gesangstechnisch erwartet den Hörer wieder ein Hochgenuss.

Waiting Forever: Ein akustisches und ruhiges Intro lassen eine Ballade vermuten, doch das Ruhige wird von einem brachialen Gitarrengewitter abgelöst. Double-Bass-Geballer von Feinsten und ein tightes Riffing machen den Song zu einem „Juwel“. Der Gesang ist wieder top, nur der Backgroundgesang ist verdammt schlecht.

Night of the Witches: Mit einem Sound a la Helloween, Gamma Ray und Konsorten erfüllt der Song jeden Gehörgang mit wohltuenden Tönen. Die Solipassagen und der Gesang werten den Song noch mehr auf.

Fazit: Geile Scheibe, bis auf das Manko mit dem Background-Gesang. Ansonsten gibt es wenig zu meckern. Jeder der auf Gamma Ray, Helloween, etc. steht sollte den Jungs mal Gehör schenken. Wer nicht darauf steht sollte trotzdem mal kurz reinhören. Bei mir rotiert das Album jedenfalls im CD-Player.

Tracklist:
1. Predator
2. Addicted to Pain
3. Hollow Words
4. Buried Alive
5. Coming Home
6. Dream’s Assassin
7. Escape from Nowhere
8. Outlaw
9. Waiting Forever
10. Night of the Witches

  


Hinzugefügt am: 15. April 2005
Autor: Dominic Türk
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Sprache: german
Punkte:   (8/10)
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