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The Shitheadz - Dirty Pounding Gasoline [New Rock / 2004]

AlbumcoverThe Shitheadz wurden im Jahr 1992 von Gitarist Guido Reuß, Bassist Mark Neschen und Schlagzeuger Oliver Beck gegründet. 2000 stießen Sänger Christoph Birx und Lead-Gitarrist Andreas Peters zur Band. Nach ihrer ersten Demo folgte im Jahr 2003 eine Vier-Track-Promo und ein Plattenvertrag mit Locomotive/Madrid.
Im September 2002 spielten die Jungs im Vorprogramm der Rocklegenden Motörhead und der New Yorker Thrasher Anthrax.

Die Stücke auf „Dirty Pounding Gasoline“ klingen wie 70er und 80er Metal kombiniert mit einem 90er Rocksound.
Los geht es mit „Powertool“. Das Stück erinnert ein wenig an Godsmack. Der Gesang von Christoph Birx klingt ein wenig wie der von Sully Erna. Soundtechnisch hat man ebenfalls das Gefühl Godsmack zu hören. So gesehen ein klasse Song. Weiter geht es mit „Nitro“. „Nitro“ besitzt grundsolide Riffs und einen kernigen Sound. Der Rhythmus lädt direkt zum Bangen ein. Das nun folgende „Return of the Demons“ startet mit gesprochenen Versen einer etwas älter klingenden Dame, welche in einen Rhythmus a la Judas Priest. Der Gesang von Christoph verleit dem Ganzen eine exquisite Note. Exzellenter Song.
„Supersonic“ besitzt einen crunchigen Sound, dessen Rhythmus sich in die Mid-Tempo-Ecke einordnet. Melodische Gitarrenpassagen schmücken den Raum zwischen den Strophen. Der nun folgenden Titelsong „Dirty Pounding Gasoline“ wirkt anfangs schleppend, mutiert aber zu einer High-Tempo-Nummer, die durch scheinbar wechselnden Gesang besticht und Lust auf Moshen im Pit macht. Der Refrain ist im vergleich zum Rest des Songs langsam. Hard und rockig geht es mit „The Black Days“ weiter. Der in den Strophen melancholisch klingende Gesang wird im Refrain zu einem melodischen Gesang. Der Song ist mit einer meiner Lieblingsstücke auf „Dirty Pounding Gasoline“. „The Seven“ geht hingegen der anderen Songs in die punkigere Richtung. Tighte Riffs und knallender Drumsound ziehen sich durch den gesamten Song. Weiter geht es im Gewohnten Stile mit „A New War“. Der Gesang wirkt erstaunlich melodiös und die Riffs gehen unter die Haut.
„Burning“ startet mit einem Intro a la Maiden’s „2 A.M.“ oder „The Aftermath“. Das gesamte Stück ist balladesk gehalten und bekommt zum Ende hin eine geballte Ladung Power. Sehr schönes Stück. Das nun folgende „Motorjesus“ gleicht sich vom Sound her dem Rest des Albums. Knalliger Drumsound, harte Riffs und klasse Gesang eben. Als vorletztes gibt es mit „Unspocken“ einen Song im klassischen Rockstil mit Godsmack Nuancen auf die Ohren. Zu guter Letzt gibt es eine Outro mit akustischen Gitarren zu hören.

Was bleibt einem da noch zu Sagen? Geile Scheibe! Geiler Sound! Also wer auf einen Sound a la Godsmack steht kann getrost zugreifen. Der Rest sollte dieser Scheibe ruhig auch mal Gehör schenken.


Tracklist:
1. Powertool
2. Nitro
3. Return of the Demons
4. Supersonic
5. Dirty Pounding Gasoline
6. The Black Days
7. The Seven
8. A New War
9. Burning
10. Motorjesus
11. Unspoken
12. Outro

  


Hinzugefügt am: 15. April 2005
Autor: Dominic Türk
Link: Homepage
Hits: 3517
Sprache: german
Punkte:   (7/10)
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