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DK Limb - Defy, Define, Definition [Emo-Rock / 2006]Seit Februrar 2001 existieren die Florida-Emo-Rocker von DK Limb. Mit „Defy, Define, Definition“ gibt es ein Full-Length-Album auf die Ohren, das – ja, ich warne schon mal – man mit Fernbedienung oder ähnlichem in der Nähe genießen sollte.
Schon nach dem ersten Hördurchgang stellt man fest, dass es bei dieser Platte irgendwie weder Vorne noch Hinten gibt. Die elf Songs wirken etwas lieblos und trist, weshalb ein wiederholtes Hören schwer fällt. Die Melodien sind nicht wirklich catchy und der weder rauchige noch cleane Gesang, der zudem noch ziemlich monoton daherkommt, wird auf die Dauer nervig. Man vermisst das gewisse Etwas auf der Platte, da die Songs nichts Außergewöhnliches sind.
Der Sound ist auch nicht der Beste. Es wirkt alles irgendwie schwammig, ohne wirklich einen Soundteppich auszubreiten. Gitarrenwände, die eine oder andere Hookline und catchy Refrains kann der geneigte Hörer lange suchen.
Unterm Strich belibt eine Platte, die eher schlecht als recht ist. Selbst eingefleischte Emo-Rocker sollten nur unter Vorbehalt reinhören.
Tracklist:
1. What I Want vs. What I Need
2. Kisses on the Hand of Progress
3. 6 A.M.
4. Defy Define Definition
5. Don't Get lost in Texas
6. Said and Done
7. Charlton Heston Ain't Got Guns Like These
8. The Montauk Project
9. Running Out of Time
10. Didn't Go to College (But Look At Me, I`m Kick Ass)
11. Cellphone Lights and Fire
Hinzugefügt am: 26. April 2006 Autor: Dominic Türk Hits: 2849 Sprache: german Punkte: (3/10) Legende: 1 Müll
2 grausam
3 schlecht
4 erträglich
5 naja
6 ok
7 gut
8 super
9 geil
10 Gott!
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