Die Presseinfo sagt es eigentlich schon, das vorliegende Scheibchen ist sehr Pop Musik-mäßig produziert. Außerdem sieht das Cover, welches Andrea Haugen mit viel Haut zeigt, ebenfalls schon ein bissche danach aus. Naja, schauen wir doch mal, was "Essensual" zu bieten hat.
Was diese Platte mit Metal oder Rock Musik zu tun haben soll, diese Frage stellt sich recht schnell. Hin und wieder taucht ein bisschen Gitarre auf, ansonsten wird der Gesang von elektronischen Beats begleitet, die aber auch nur ein bisschen Geplänkel veranstalten. Dadurch wirkt der Sound aber trotzdem nicht voller. Zudem ist Andreas Gesang noch gewöhnungsbedürftig, kratzig tief.
Etwas wirklich eingängiges findet man auch nicht so richtig auf der Platte. Für mich ist es ehrlich gesagt eher Quälerei als Freude, mir diese Scheibe anzuhören, vor allem mich zu zwingen sie durchzuhören.
Ganz ehrlich, ich verstehe nicht genau, was das Konzept dieser Platte darstellen soll.
Schwerer Fall... Wer auf elektronische Beats mit kratzigem pseudo-melancholischen Gesang steht, sollte mal reinhören, alle anderen sollten die Finger davon lassen.
Tracklist:
01. Underworld
02. Invisible Entity
03. Their Dead Poetry
04. Sun God
05. Erzulie´s Charm
06. Purple Nightshades
07. Living Trash
08. The Figurehead
09. The Wish
10. Dreams of Little Girls