Gegründet wurde das Gedankenverbrechen bereits im Jahre 1999. Nachdem man schon die Entwicklung von Hard Rock zu Power Metal mit Death, Black und Dark Metal-Einfüssen hinter sich hat, folgt nun das vierte Album. Mittlerweile wurde der Mann an den Tasten gewechselt und ein zweiter Gitarrist angeheuert. Das Album ist jedoch zuvor entstanden.
Mit einem ruhigen, mit Erzählstimme hinterlegtem Intro geht es langsam los.Dafür geht es dann umso schneller mit "Soil for growing" los und es gibt direkt ein bisschen auf die Fresse. Growls, melodischer Gesang und ein bisschen Geschrei zeigen von Anfang an, dass Christoph mehr als nur eine Gesangsfacette drauf hat. Die Doublebass ballert auch schön, aber erträglich vor sich hin.
Außerdem hört man auch mal den Bass heraus, was meist ziemlich schwierig ist. Die Keys bilden einen schönen Hintergrund und sind auch mal rauszuhören. Kurzum schon im ersten Song wird ein breites Spektrum geboten, ohne dabei schon sein Pulver zu verschießen. Die restlichen Songs sind zwar vom "Grundprinzip" her gleich, lassen aber definitiv keine Langeweile aufkommen und klingen alle unterschiedlich, was Melodie, Ablauf etc. angeht.
Als Hörer wird man schnell zum Mitwippen und -grooven verleitet. Zudem ist dies einer der Kandidaten, die sich besonders gut in Dauerrotation machen. Die Produktion ist ebenfalls gelungen.
Eine starke Platte mit frischen Einflüssen, eine Band mit viel Potential, Abwechslung zu Genüge und Eingängigkeit. Herz was willst du mehr?
Starke 8 von 10 Punkten! Lasst euch das nicht entgehen!
Tracklist:
01. Strandead
02. Soil For Growing
03. Lines In The Sand
04. Forsaken Smile
05. Subdivided
06. Fourty Eight
07. Final Stage
08. Monument In Sleep
09. Deadwalk Scenery
10. Digging The Grave
11. Tearworks
