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Running Wild - Rogues En Vogue [Heavy Metal / 2005]

Albumcover„Squire Trelawny and Dr. Livesay having asked me, Jim Hawkins, to tell everybody the whole tale about the 'Island', Flint's treasure and Mr.Silver. Keeping nothing back but its position and that only, because the major part of the treasure has not been lifted yet. I personally think we would never have begun this adventure and set course with the 'Hispaniola', if we had known what would happen and that some of us would never return, having lost their lives. Sometimes the whole story haunts dreams and brings me the worst nightmares I ever had. That's when I hear the cries of the fallen, the waves pounding the rocks on the coast and Captain Flint's raw voice screaming: 'Pieces of eight ! Pieces of eight ! Hahahah !'. And I tell you, no oxen and wain ropes will ever take me back to 'Treasure Island' !!!“ (Running Wild – Treasure Island)

Running Wild, das Flaggschiff der deutschen Metalszene, um "Diktator" und "Oberpirat" Rock'n Rolf Kasparek, meldet sich mit „Rogues En Vogue“, dem mittlerweile dreizehnten Album in 22 Jahren, zurück.
Herr Kasparek und seine Mitstreiter – aktuell Peter Pichel (Bass) Matthias Liebetruth (Drums) - wobei diese meist nur Statisten bei der Produktion sind, lieferten seit dem 92er Album „Pile of Skulls“ eigentlich kein wirklich „brauchbares“ Studiomaterial ab. Vereinzelte Songs bilden zwar die Ausnahme, ins
gesamt gesehen waren die Alben eher enttäuschend.
Mehr oder minder enttäuschend geht es auch auf „Rogues En Vogue“ zu. So richtiges Piratenfeeling will anfangs nicht aufkommen. Die Gitarren klingen bei einigen Songs viel zu verzerrt, beim Opener „Draw the Line“ zum Beispiel. Der Gesang von Rock'n Rolf ist zu laut und die Stücke klingen alle ziemlich steril. Die Songs „Angel of Mercy“ und „Skull & Bones“, die durch ihren Mehrstimmigkeit im Refrain Stimmung aufkommen lassen und live überzeugen würden, sind die besten Songs auf der ersten Hälfte des Albums.
Wenn man endlich bei „Soul Vampires“ angekommen ist, und nicht vorher abgeschaltet hat, bekommt man besseres Material geliefert. „Soul Vampires“ ist ein erstklassiger „Stampfer“. Zwar nervt der Hall im Gesang ein wenig, aber darüber kann man hinwegsehen. Alles hat sich zum guten gewendet und auch die restlichen Songs zeigen, dass Rolf doch noch was kann. Harte Riffs, bei denen die Gitarren stellenweise immer noch zu verzerrt wirken, treibende Drums und klasse Gesang.
Mit dem zehn minütigen Epos „The War“ wird ein glanzvoller Abgang zelebriert. Von cleanen Gitarren am Anfang, die zusätzlich von leiseren, verzerrten Gitarren unterstützt werden, über Ruhepause mit cleanen Gitarren und Kannonengrollen, bis hin zu schnellen Passagen und Double-Bass-Geballer findet man alles, was das Herz begehrt.

Alles in Allem ist „Rogues En Vogue“ wieder ein gutes Album, weißt aber einige Mängel auf, z.B. zu verzerrte Gitarren, zu lauter Gesang, die Songs klingen teilweise zu steril und besitzen vereinzelt kaum Wärme.
Wer sich dazu entschließt diese Scheibe zu kaufen und vorher noch nie Running Wild gehört hat, dem sei geraten sich Alben wie „Death or Glory“, „Under Jolly Roger“, „Pile of Skulls“, etc. erst einmal anzuhören, bevor er zu dieser CD greift.
Eingefleischte Running Wild Fans dürften an diesem Album so oder so Gefallen finden.


Tracklist:
1. Draw the Line
2. Angel of Mercy
3. Skeleton Dance
4. Skull & Bones
5. Born Bad, Dying Worse
6. Black Gold
7. Soul Vampires
8. Rogues En Vogue
9. Winged & Feathered
10. Dead Man's Road
11. The War

  


Hinzugefügt am: 14. April 2005
Autor: Dominic Türk
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Hits: 24534
Sprache: german
Punkte:   (6/10)
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