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Burning Point - Burned Down The Enemy [Power Metal / 2007]

AlbumcoverDie Geschichte von Burning Point klingt chaotisch und zugleich interessant: Nach der Gründung 1999 in Oulu, Finnland, und der Aufnahme einer Promo CD bekam man sofort einen Deal mit einem deutschen Plattenlabel und nahm bis zum Jahr 2003 auch zwei Alben auf. Nach juristischen Problemen und einem ausgedehnten Papierkrieg, der im Verlust des Vertrags endete, schaffte man es jedoch auf einigen Festivals zu spielen.
Das Besetzungskarrussel dreht sich so richtig schön, bevor Pete Ahonen die richtigen Leute gefunden hatte, mit denen er das dritte Werk von Burnig Point einspielt. Einen festen Bassisten hat man jedoch noch nicht gefunden, also hören wir auf „Burned Down the Enemy“ lediglich zwei Session Musiker am Bass.

Der Opener „Parasite“ starten mit einem Gitarrenriff, das im Original auch gut Hammerfall zu Gesicht gestanden hätte und ich auch eher von letzteren erwartet hätte. Danach geht’s hier zackig weiter, die Doublebass setzt ein und man bekommt ordentlichen, straighten Power Metal serviert. Leider gibt es neben „Parasite“ nur noch einen Song (namentlich: „Hell Awaits“, der aber kein Slayer Cover ist, wie man dem Namen nach vermuten könnte), der einen Zug nach vorne erkennen lässt und schnell aus den Boxen dröhnt. Die restlichen zehn Songs auf „Burned Down the Enemy“ sind alle eher schleppend gehalten, was ihnen zwar gut steht, aber manchmal kann’s doch bitte ein wenig flotter zur Sache gehen.
Die Finnen haben einen ausgeprägten Sinn für eingängige Melodien, von denen viele Ohrwurm-Charakter haben. Problematisch wird es allerdings, wenn sich die Jungs zu sehr der Verspieltheit hingeben, dann wird es schwer den Melodien zu folgen und ,wenn sie es dabei auch noch allzu schleppend angehen lassen, fühlt man sich schon mal in Versuchung geführt den „Next“ Knopf zu drücken.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die mangelnde Eigenständigkeit: Nicht nur der erwähnte Eingangsriff klingt täuschend ähnlich nach Hammerfall, diese Ähnlichkeiten tauchen immer wieder auf. Stellenweise klingt Petes Gesang wirklich so sehr nach Tobi Sammet (Edguy), sodass ich nach dessen Namen auf dem Promozettel suche.

Trotzdem ist „Burned Down The Enemy“ ein solides Power Metal-Album, das sich jeder Anhänger des Genres zumindest mal anhören sollte.


Tracklist:

01. Parasite
02. Heart of gold
03. Dawn of the ancient war
04. Hell awaits
05. From the beginning of it all
06. Icebound
07. Deceiver
08. Eye for an eye
09. To hell and back
10. Against the madness of time
11. Burned down the enemy

  


Hinzugefügt am: 17. Januar 2007
Autor: Norman Hauer
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Hits: 4217
Sprache: german
Punkte:   (6/10)
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