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Voyager - Element V [Progressive Metal / 2005]

AlbumcoverVoyager sind eine junge Band aus Australien, die versucht ihren eigenen Style zu finden, indem sie verschiedene Musikstile miteinander vereinen. Die Band, bestehend aus Emanuel Rudnicki (Git.), Geoff Callaghan (Dr./Perc.), Daniel Estrin (Voc./Keys), Mark De Vattima (Git.) und Melissa Riocco (B.), war bereits als Support-Act für Steve Vai unterwegs und neben Europa wird ihr Debüt „Element V“ unter Anderem in Japan und Mexico erscheinen.

Progressive Metal steht ja bekanntermaßen für Rebellion. Diese führen Voyager auch durch. Ihr recht eigenwilliger Stil durchzieht "Element V" und der Hörer hat somit ein völlig neues Klangerlebnis. Viele Orchesterpassagen, aber auch manchmal zu penetrante Keyboards, durchziehen die Stücke und erzeugen, zusammen mit den Gitarren, Melodien zum Träumen.
Die Instrumente sind allesamt gut arrangiert, nichts Weltbewegendes. Keine Gitarrenpassagen á la John Petrucci oder ähnlich versierter Musiker des Genres. Etwas gewöhnungsbedürftig sind die Growlpassagen und die Doublebass, bei den meist ruhig gehaltenen Songs. Dies zeigt aber, dass Voyager versuchen etwas eigenes zu kreieren.
Die Gesangsleistung ist hervorragend, da Daniel Estrin es schafft alleine mit seiner Stimme eine Athmosphäre aufzubauen, was nicht all zu viele Sänger schaffen. Der Wechsel zwischen klarem und Growlgesang ist hervorragend und zeigt eindeutige Ansätze von Rebellion.
Bei den Songs "Towards Uncertainty" und "The V Element" fällt der Drumsound etwas negativ aus. Wäre es nicht so ein "Utz-Utz"-Beat, der auch wirklich elektronisch klingt, wurden die Songs viel besser in das Gesamtkonzept passen.
Etwas interessantes fällt einem bei "The Eleventh Meridian" auf. Die Sprache wechselt von Englisch nach Deutsch, was einen staunen lässt.
Ein paar instrumentale Passagen und Chorinterludes lockern das gesamte Werk noch ein wenig auf und bieten Zeit zum Verschnaufen.

Wer auf Rebellion in Sachen Musik steht sollte sich die Scheibe mal anhören, aber es ist kein Pflichtkauf. In diesem Genre gibt es weitaus bessere Bands, aber mal schauen wie die weiteren Alben von Voyager ausschauen werden. Als Geheimtipp mit Abstrichen kann man sie schon durchgehen lassen.


Tracklist:
1. Sic Transit Gloria Mundi
2. To the Morning Light
3. Cosmic Armageddon Pt. I
4. Towards Uncertainty
5. The Eleventh Meridian
6. This Bitter Land
7. The Ancient Labyrinth
8. Miseria
9. Monument
10. The V Element
11. Cosmic Armageddon Pt. II
12. Kingdoms of Control
13. Time for Change
14. Echoes of Old Terra

  


Hinzugefügt am: 18. April 2005
Autor: Dominic Türk
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Sprache: german
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