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All That Remains - The Fall of Ideals [Metalcore / 2006]

Albumcover
2006 war eindeutig eines der besten Jahre für All That Remains. Ein neuer Schlagzeuger der kräftig die Doublebass rattern lässt und ein traumhaftes Album namens "The Fall of Ideals", mit dem ATR ein Meisterwerk abgeliefert haben, bei dem sie es schafften Metal und Hardcore zu verbinden. Einerseits brutalste Gitarrenriffs, andererseits wieder angenehm klingende und eingängige Riffs, die einem fast zum Pogo zwingen.
Was hierfür noch ein bisschen hilfreicher gewesen wäre, sind ein paar Breakdowns, bei denen man sich dann alle Knochen brechen kann, dieser Mangel wird jedoch durch schnelle, jedoch durchaus wohlklingende Soli wett gemacht.

Elf Lieder haben die Jungs aus Amerika auf ihre CD gepackt, was eigentlich normal ist und auch genügen sollte, um einiges an Brutalität zu liefern. So geht es gleich los mit "This Calling", wo sich melodiös gesungene Refrains mit brutalst geshouteten Strophen abwechseln. Anscheinend brutal genug um für SAW III als OST zu genügen. Ausgefeilte Tempo- und Rythmuswechsel im Refrain lassen erahnen, dass die Jungs wirklich was auf dem Kasten haben.
Einzige Schwäche auf dem Album ist meiner Meinung nach "The Weak Willed", hier fängt das Lied mit schnellsten Triolen an was einiges erwarten lässt, mündet dann aber in ein irgendwie nur tristes und langweiliges Gegrowle und auch langweilige Gitarre.
Besonders überzeugen konnte mich jedoch "Six", lustigerweise mit der Tracknummer sieben, in welchem mittendrin eine unverzerrte Gitarre einsetzt (sehr selten auf diesem Album), um so zum Solo hinzuführen. Hier ist der Band um Frontmann Phillip Labonte, der Mitbewerber als Sänger bei Killswitch Engage war, ein echter Hammer gelungen.

Insgesamt wird uns hier eine Platte präsentiert, die viel Neues enthält (eingängige Melodieparty in z.B. "This Calling", viele Flageolets), dies gekonnt mit Altbekanntem, wie extrem schneller Doublebass, kombiniert und so einen soliden Eindruck hinterlässt. Wünschenswert wären vielleicht noch ein bisschen mehr Variation an den Drums und nicht ganz so viele 32tel Noten an der Bass, sondern ein paar ausgefeilte Triolen o.ä.. Der Gesang lässt allerdings kaum Schwächen erkennen und wechselt auch immer passend zwischen clean und tief gegrowled oder hohen Screams. Wenn man von "The Weak Willed" absieht, ist diese CD gut anzuhören und sollte bei keinem Metalcorler in der Sammlung fehlen.


Tracklist:
1. This calling
2. Not alone
3. It dwells in me
4. We stand
5. Whispers (I hear your)
6. The weak willed
7. Six
8. Become the catalyst
9. The air that I breathe
10. Empty inside
11. Indictment

  


Hinzugefügt am: 10. Juli 2007
Autor: Franz Mathe
Link: Homepage
Hits: 3494
Sprache: german
Punkte:   (9/10)
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