Sep. 2005
Die Mehrheit würde Demons & Wizards als Iced Earth meets Blind Guardian titulieren. An dieser Aussage besteht gewiss keinerlei Zweifel.
Nach dem Debüt lieferte das Schaffer/Kürsch Projekt mit "Touched By the Crimson King" das zweite Werk ab.
Zu diesem befragte unsere Redakteurin Nathalie Mohr Hansi Kürsch.
Viel Spaß beim Lesen!
Erstmal hallo, wie geht’s dir denn so?
Ja ich kämpf mich durch‘s Leben. Gut würd‘ ich sagen.
Schon im Stress mit Blind Guardian?
Der fängt bereits an, sicher wir haben immer Stress, also ich kann schon gar nicht mehr sagen ob’s jetzt mehr ist oder normal, ich würd mal sagen so guter Durchschnitt.
Ich habe heute gelesen, dass ihr jetzt einen Drummer gefunden hättet!?
Ja der ist auch hier und spielt schon ein bisschen Schlagzeug.
Dann würd ich mal sagen, kommen wir mal zu Demons & Wizards.
Ja fangen wir mal mit Demons & Wizards an.
Wie ist es denn überhaupt zur Zusammenarbeit gekommen?
Wir haben uns... puh... vor Ewigkeiten kennengelernt und haben mit den ersten Konzerten die Iced Earth und Blind Guardian zusammengespielt haben eine extrem enge Freundschaft entwickelt. Das war dann aber gar nicht so klar, dass wir beiden zusammen musikalisch aktiv werden. Es ist dann irgendwann vor acht Jahren mal per Unfall einfach so zustande gekommen. Wir haben nachdem wir ne ziemlich heftige Party gehabt haben, beide ’nen Hang-Over gehabt und wussten nicht was wir mit dem anderen Tag machen sollten und sind in den Blind Guardian-Proberaum gegangen und haben in relativ kurzer Zeit eine Nummer geschrieben. Diese Nummer ist auf dem Album gelandet und später, das war sozusagen der Startschuss für unsere gemeinsame Arbeit an Demons & Wizards. Es war eigentlich von Anfang an klar, dass aufgrund unserer Fähigkeiten als Songwriter, die auch sehr gut zusammen harmoniert hatten irgendwas passieren musste. Das haben wir dann 2000 in die Tat umgesetzt. Ja und jetzt kommt der Nachfolger.
Also war es im Grunde ein bisschen eine Biertischidee?!
Ja! Biertisch kann man eigentlich nicht immer sagen. Ja, OK! Im Grunde schon.
Es war Alkohol mit im Spiel.
Wir hatten einfach nichts zu tun. Wir wären wahrscheinlich auch hingegangen, wenn wir keinen Hang-Over gehabt hätten. Der Hang-Over hat vielleicht dazu beigetragen, dass wir noch ein bisschen kreativer gewesen sind, wer weiß das schon. Von daher ist es so ’ne halbe Biertischidee gewesen. Ab und zu ist uns mal langweilig, so einmal alle zehn Jahre und das war wohl genau der Tag.
Wie habt ihr das beim Songwriting des letzten Albums geregelt mit der Entfernung zwischen den USA und Europa?
André und ich wohnen zwar in einer Stadt, aber wir müssen uns zum Songwriting auch nicht unbedingt sehen. Man kann sehr viel über E-Mail mittlerweile machen. John und ich haben zum Teil CDs hin und her geschickt. Ich weiß relativ genau, wo meine Arbeit bei Demons & Wizards ist und auch bei Blind Guardian und genauso ist es für John, wenn er an Demons & Wizards-Sachen arbeitet. Von daher gibt es eine klare Arbeitsteilung, die Sachen können fertiggestellt, erarbeitet und konzipiert werden. Wichtig ist nur, dass wir dann irgendwann man zusammenkommen und da wir Freunde sind fällt uns das nicht besonders schwer (lacht).
Hat denn da die unterschiedliche Mentalität und Denkensweise mal Probleme bereitet?
Nee! Ne, wir sind uns in den meisten Bereichen sehr ähnlich muss ich sagen. Wir sind auch als Musiker jetzt und als professionelle Musiker, einfach so sehr darauf geeicht unseren Willen durchzusetzen, dass wenn man sich dann wirklich mal kreativ in die Wolle kriegt und irgendwann überzeugt ist von seinem Standpunkt. Ja irgendwann kommt, dass es gefunden wird. Aber wir also beiden wissen, wie dann auch mal ein hartes Wort zu nehmen ist.
Wie siehst du John als Mensch und als Musiker?
Ja, (lacht) er gehört zu meinen besten Freunden, wie soll ich ihn als Mensch sehen, also ich find den als Mensch super, komm astrein mit dem klar, hab nie Probleme gehabt, weiß dass ich mich hundertprozentig auf den verlassen kann und ich denke er weiß auch, dass er sich hunderprozentig auf mich verlassen kann. Wir haben extrem viel Spaß. Als Musiker ist er als Rhythmus-Gitarrist ‘ne Bombe und als Komponist auch, von daher (lacht) ist es schön mit dem zusammen zu arbeiten.
Bist du selber Iced Earth-Fan?
Ja, teilweise. Also es gibt Sachen die find‘ ich gut, es gibt Sachen, die find ich weniger gut. Es kommt wirklich auf‘s Album und auf die Songs an. Aber insgesamt halte ich Iced Earth natürlich für eine der besten Heavy Metal-Bands.
Wer ist denn bei Demons & Wizards der Zauberer und wer ist der Dämon?
Hm., ich denke auf Grund meiner Vorgeschichte mit Blind Guardian ist es so, dass ich wohl der Zauberer sein soll und John auf Grund seiner ‚düsteren‘ Vergangenheit mit Iced Earth der Dämon und so haben wir das dann auch aufgeteilt, wenn wir Fotos machen etc. Es funktioniert auch ganz gut, war auch konzeptionell durchaus so gedacht, der Name sollte eher für uns beide stehen. Es war nicht als Omage an Uriah Heep gedacht, obwohl ich Uriah Heep und das Album in dem Sinne sehr gut finde. Das ist in gewisser Weise Zufall gewesen.
Welche Bedeutung hat denn der Titel vom neuen Album? Denn bei „Touched by the Crimson King“ musste ich irgendwie an Hammerfall denken, wo man sich bei den Texten auch oft denkt: „Klingt ganz nett, aber sinnvoll ist das nicht“.
Der Titel ist sehr sinnvoll, zum einen, weil der meine Verfassung während der Produktion ziemlich gut widerspiegelt. Der Crimson King ist ein Hauptcharakter in Steven Kings Saga vom dunklen Turm [...]. Der Crimson King oder auf deutsch der scharlachrote König stellt das ultimativ böse in der Geschichte dar und während der Produktion habe ich den letzten Teil dieser Geschichte gelesen und wahr im wahrsten Sinne des Wortes berührt vom scharlachroten König. Von daher macht es schon Sinn und es gibt eben dadurch dass ich so inspiriert gewesen bin, auch drei Nummern, die sich mit der Geschichte beschäftigen. Das sind The Gunslinger, Crimson King und Terror Train und von daher denke ich, macht der Name schon durchaus Sinn. Ich hab’s gehört, dass viele Leute da `nen Problem mit hatten und der Vergleich ist da auch zu Hammerfall gekommen, aber der Crimson King in der Geschichte, ich meine in der Geschichte der Menschheit ist `n Synonym für den Teufel. Von daher wäre es auch ohne die Geschichte von Stephen King auf keinen Fall irgendwas nicht passendes. Sondern hätte dazu dann `nen historischen Bezug gehabt, den wir natürlich auch irgendwo in die Texte einbauen müssen dann (lacht). Aber Crimson King ist auf keinen Fall irgendwas wofür man sich verstecken müsste.
Ja gut, das muss man dann natürlich wissen.
Ja klar, aber viele Leute zetern dann einfach los und wissen zu wenig. Es gab ja auch die Band King Crimson, Court of the Crimson King war nen Song den Saxon mal gecovert haben, so’ne frühe progressiv usal Rock Band, die haben sich auch wat dabei gedacht.
Wer hat denn das Coverartwork gemacht und was soll es genau darstellen? Bei der Limited Edition sieht man ja auch noch einen Wurm und einen Zug und ich wurde da nicht wirklich schlau draus.
Ja, das ist auch inspiriert von Stephen Kings dunkler Turm Sage. Ich hab dem Zeichner einfach so ein paar Bruchstücke mit auf dem Weg gegeben, was wir gerne auf dem Album sehen würden und unsere Idee war ursprünglich uns da auch sehr nah an die Texte halten die da eben vom dunklen Turm handelten. Es sollte oder es ist gewesen, eine wüste Landschaft, die auch Bezug hat zu der Geschichte und zu den Songs, dieser Zug, der auch logischerweise Bezug zum Terrortrain hat, dieses Wesen und dieser Wurm da ist so ne Art Krabbe, die auch wiederum Bezug zur Geschichte hat. Also es hat alles nen Bezug zur Geschichte und die meisten Sachen auch in den Texten.
Ich habe von ein paar Leuten gelesen, sie fänden das Hauptcover extrem kitschig. Was sagst du dazu?
Ja, das ist Geschmackssache. Ich sag mal so, als wir „A Night at the Opera“ gemacht haben mit Blind Guardian, da sind wir ein bisschen in Zeitverzug gekommen. Der jenige der das Cover zeichnen sollte, der hat versagt und wir mussten jemand anderes fragen, der dann ziemlich kurzfristig in die Breche gesprungen ist und in der kurzen Zeit, die ihm dann geblieben ist um das fertigzustellen, dann versucht hat uns ein möglichst passendes Cover zu machen. Da wusste ich aber schon bevor wir in die Veröffentlichung gegangen sind, dass es kein super Cover ist.
Bei „Touched by the Crimson King“, wenn ich nur vom regulären Albumcover ausgeh‘ ist es ein bisschen anders. Da hatte ich eigentlich das Gefühl, nachdem es fertiggestellt worden war, dass es ein sehr passendes Cover ist, es geht eben nicht in Blind Guardian, es ist eben mehr dieses Comic-Style, was wir da verfolgen, was ja ein bisschen mehr das Metie von Iced Earth ist, die haben das auf ein paar Alben gemacht und wir haben den Versuch gemacht, der Blind Guardian-Zeichner sollte mit einem gezielten Konzept kommen und der Iced Earth-Maler sollte es colorieren. Und ich fand’s sehr gelungen, hab’s aber auch mitbekommen, dass viele Leute das als nicht so schön empfinden. Aber ok, es ist ein Albumcover letztendlich, damit kann ich gut leben, solange die Leute die Musik gut finden und die Musik nicht nach dem Albumcover bewerten, hab ich damit kein Problem. Ich weiß bei Blind Guardian hatten wir dieses Problem, dass viele Leute ein Problem mit der Musik hatten, zum einen wegen dem Albumcover und zum anderen wegen dem Titel. Und wenn ich das gleiche wieder mit Demons & Wizards erleben müsste, würde ich wohl leicht in Panik geraten (lacht).
Ja, ist ja auch irgendwie ein bisschen lächerlich, ne?
Ja, aber es ist häufig passiert, naja häufig ist vielleicht übertrieben, es ist passiert sagen wir mal so. Es ist natürlich ein Bruchteil an Hörern, der so seine Entscheidungen fällt, aber es ist kein Einzelfall will ich damit sagen. Und du stößt immer wieder darauf. Bei Blind Guardian war es logischerweise nicht so schlimm, weil Blind Guardian eine große Band ist und wenn es da eine kleine Schnittmenge gibt, die aufgrund des Covers das Album nicht so gut findet, macht es eigentlich nicht ganz so viel aus. Demons & Wizards ist eben noch `ne wachsende Band und da ist es wichtig, dass die Leute doch ziemlich noch das Ganze stärker nach der Musik beurteilen. Da kann man immernoch geteilter Meinung sein, wenn man möchte.
Klar, ihr habt es doch aber noch ein bisschen einfach dann, weil ihr ja beide bekannt seid.
Ja, beim Ersten war es vielleicht so, beim Zweiten glaub ich eher ist das von Nachteil, weil die Erwartungshaltung ... (unterbricht sich) also war eigentlich beim Ersten schon so, aber jetzt beim Zweiten hab‘ ich’s noch stärker gefühlt. Die Leute vergessen immer, dass es doch noch etwas ist, dass sich, sagen wir mal in der Arbeitsweise sich noch entwickeln muss. Ich war extrem froh, als wir dann „Touched by the Crimson King“ fertig hatten, weil es auch für die Sache, oder grade für die Sache nicht einfach ist, ja zum einen die Erwartungshaltung zu erfüllen und zum anderen auch noch ja irgendwie ne Breche zu finden zwischen Blind Guardian und Iced Earth zu finden, die trotzdem auch sehr gut zu uns beiden passt.
Wenn man sich das mal so ansieht, dann denkt man ja, dass Demons & Wizards einfach nur ein Querschnitt aus Blind Guardian und Iced Earth ist, wie siehst du das, wo ist die Eigenständigkeit dazwischen?
Die Eigenständigkeit dazwischen liegt in den Songs „Seizse the Day“, „Beneath these Waves“ oder „Wicked Witch“ wo man musikalisch doch komplett andere Wege geht, die wesentlich, wie soll ich sagen, einfacher strukturiert, mainstreamlastiger sind, als das, was wir mit unseren Hauptbands machen. Und was auch vom Harmoniegefüge etwas anders wirkt. Weder Jon noch ich haben vor uns als Personen in irgendeiner Form so zu verbiegen, dass man unsere Wurzeln nicht mehr erkennen könnte. Und da wir in gewisser Weise für die beiden Bands prägnant sind, also Jons Gitarrenspiel und mein Gesang, ist natürlich auch klar, dass sofort bei allem was wir anpacken klar wird, ok da ist der Sänger von Blind Guardian und der Gitarrist von Iced Earth in irgendeiner Weise involviert. Wir haben kein Interesse dran das zu retuschieren, warum auch? Deswegen ist es immernoch so, dass die meisten Blind Guardian- und Iced Earth-Fans mit den Sachen eigentlich ganz gut auskommen sollten. Wie gesagt, bei den gerade genannten Songs und da gibt es noch ein paar andere, oder auch Elemente in den Songs, wie zum Beispiel bei „Dorian“ diese Doom-Sections, das sind schon Sachen, wo wir gezielt, in gewisser Weise gezeilt zumindest, ein bisschen mehr gegensteuern und das musikalisch ein bisschen anders konzeptionieren.
Wie ist das denn, habt ihr beide die Lyriks zusammen geschrieben oder der eine ein paar Songs und der andere ein paar Songs?
Ja, in gewisser Weise der eine mal so ein paar Song und der andere hier ein paar Songs. Trotzdem aufgrund der Tatsache, dass ich die Vocal-Melodien größtenteils oder eigentlich komplett kreiert habe, war es an mir, mit den Lyrik-Konzepten aufzuwarten und für die meisten Songs auch, dafür zuständig zu sein, das Musik-Grundkonzept zu erstellen. Dann ist Jon in der Regel eingestiegen und hat bessere Vorschläge gemacht oder hat ein paar Fragen oder wo er Ideen hatte welche eingebracht etc. pp., es gibt Nummern, wo es auch umgekehrt war, aber in der Regel war es halt so.
Welche Themen habt ihr denn außer Steven King noch angesprochen?
Wir haben viel fantastische und klassische Literatur, jetzt als Beispiel „Dorian“ ist inspiriert von Oscar Wylds „Das Bildnis des Dorian Grace“ oder „Beneth These Waves“ ist über Käptn Ahab aus Melvilles „Moby Dick“. Ja das ist ein kunterbuntes Potporee.
Eine Frage, die ich mir gestellt habe, als ich diese Limited Edition in der Hand hatte ist: Wieso hat man für zwei einhalb Bonus-Songs eine extra CD gemacht? Hast du da eine Ahnung von oder hattest du damit nichts zu tun?
Ja, wir wollten’s so.
Also ihr wolltet unbedingt eine extra CD haben?
Wir wollten value for money haben, ja. Wir wollten die Sachen auch einfach getrennt haben vom reguären Album haben. Gerade für die Limited Edition finde ich, ist das extrem wichtig, zu unterscheiden zwischen A- und B-Material und von daher war es für uns die beste Lösung. Ich glaube aber auch, dass wir mit dem Material dann aber auch ans Maximum von ner CD gekommen wären und da verlierst du dann auch so ein bisschen an Songqualität und das wollten wir glaub ich auch verhindern, es wär glaub‘ ich noch gegangen, also der Hauptgrund war tatsächlich, dass wir A-Songs von B-Songs trennen wollten.
Ich fragte halt, weil ich zum Beispiel die Kreator LTD von SPV kenne, wo dann noch eine DVD dabei ist, aber es ist bei euch wohl nicht so viel Bildmaterial vorhanden.
Ja, dieses ganze Digipak ist auch inspiriert von der Kreator.
Nur, dass man dran gedacht hat, vielleicht auch noch nen Einschub zu machen.
Ja, (lacht) aus Fehlern lernt man.
Eine Frage, die wir eigentlich jedem stellen, die du auch beantworten musst, ist: Wie ist deine Meinung zu Internetmagazinen?
Internetmagazinen? Ich hoffe denen gehört die Zukunft. Sie sind flexibler finde ich, in der Berichterstattung, ja eigentlich besser, finde ich mittlerweile, es ist eine schöne Entwicklung finde ich, eine sehr schöne Entwicklung. Ich habe eigentlich mittlerweile mehr Freude daran, als an den herkömmlichen Magazinen und hoffe, dass sich das weiter so entwickelt. Ich mag’s lieber, wenn wirklich die Basis sich zu Wort meldet und das ist sicher, nachdem die ganzen Papier-Fanzines ausgestorben sind, ‘ne Zeit lang nicht unbedingt der Fall gewesen und jetzt über Internetmagazine wird dieses Loch mehr und mehr gestopft.
Ja, ich denke mal, wenn da jetzt zum Beispiel ein Metal Hammer daher kommt, die haben natürlich eine ganz andere Position und erwarten auch etwas ganz anderes.
Weiß ich nicht. Schlussendlich sind es auch nur Fans. Einige von denen sind sicherlich gute Schreiber, andere sind weniger gut, da gibt’s manche, die verstehen das als Journalismus und sind auch Journalisten und bewerten Sachen journalistisch, also fair, aber viele von denen vergessen dann, dass sie Journalisten oder so genannte Journalisten und bewerten dann nicht so fair, die bewerten eher wie Fans und dann hab‘ ich doch lieber ein Onlinemagazin, wo jeder weiß, ok das sind Fans, die machen Reviews, Interviews, von Fans für Fans und ich muss mir keine Gedanken machen darüber, ob das jetzt journalistisch alles einwandfrei ist. Ich kann’s da eher verstehen, wenn da mal die Emotionen durchscheinen, ich finde bei diesen professionellen Magazinen sollte das alles wesentlich nüchterner betrieben werden und das ist nach wie vor nicht der Fall.
Dann noch ein bisschen Brainstorming:
Hexen: Hexen? Können böse sein, müssen aber nicht böse sein, ich erklär’s meinem Sohn tagtäglich. Er soll zu älteren Frauen nicht sagen, die sieht aber aus wie ne Hexe, finden ältere Frauen nicht gut.
Regen: Regen? So obergenial und trotzdem möchte ich nicht immer nass werden.
Dann würde ich sagen, dankeschön, die letzten Worte gehören dann dir.
Ja, weiter so, vielen Dank für’s Interview und demnächst irgendwann für Blind Guardian.
Interview: Nathalie Mohr
Fotos: SPV
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